Siehe
http://www.mikomma.de/fh/hydrod/emission/emission.htm
Ein Atom kann sich in
stationären Zuständen befinden, z.B. mit den Quantenzahlen
n,l,m = 1,0,0 (Grundzustand) und n,l,m = 2,1,0 (ein angeregter Zustand). Wie kann es seinen Zustand ändern?
Durch Emission oder Absorption von
elektromagnetischer Strahlung.
In der Quantenphysik berechnet man den Übergang von einem zum anderen Zustand durch die Überlagerung von Zuständen, z.B. mit den genannten Quantenzahlen, zu denen auch bestimmte Frequenzen gehören. Das Ergebnis ist eine Schwingung mit der Differenz der Frequenzen.
In der Animation sind vier Flächen gleicher Dichte der Elektronenladung (oder in der Sprache der Quantenphysik der Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Elektrons) dargestellt, von violett (hohe Aufenthaltswahrscheinlichkeit) bis orange.
Das Atom führt eine Dipolschwingung aus (in der Mitte ist der positiv geladene Kern zu denken) und gibt deshalb Dipolstrahlung ab, oder absorbiert sie.
Für Licht beträgt die Frequenz der Schwingung etwa 10^14Hz. Der Vorgang/Übergang kann bis zu einigen Nanosekunden dauern, also etwa 100000 Schwingungen - je Lebensdauer des angeregten Zustands.